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28 Février 2025
Bevor ich beginne, möchte ich eine einfache, aber entscheidende Frage stellen: Wodurch werden die Stärke und die wirtschaftliche Zukunft einer Nation wirklich bestimmt? Die Antwort liegt zweifellos in der Fähigkeit des Unternehmens, eine diversifizierte und widerstandsfähige Industrie aufzubauen. Lassen Sie uns tiefer in eine Analyse der Schlüsselsektoren der algerischen Industrie eintauchen.
Die aus der industriellen Revolution hervorgegangene Industrie ist für wirtschaftliches Wachstum und Innovation von entscheidender Bedeutung. Es schafft Arbeitsplätze, stimuliert die Massenproduktion und stärkt die nationale Selbstversorgung. Allerdings bringt es auch Herausforderungen für die Umwelt mit sich. Die heutige Generation profitiert von den technologischen Fortschritten, muss aber auch eine nachhaltige Industrie fördern. Die Branche bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten und fördert die Weiterbildung. Gleichzeitig ist für ihre Entwicklung eine starke Infrastruktur erforderlich. Algeriens boomende Industrie spielt eine entscheidende Rolle für das Wirtschaftswachstum und die Innovationskraft des Landes.
Die algerische Agrar- und Lebensmittelindustrie macht 40 % des algerischen BIP aus und verzeichnete im Jahr 2021 ein bemerkenswertes Wachstum von 15,1 %. Dieser dynamische Sektor umfasst 23.000 Unternehmen, darunter 600 öffentliche Unternehmen, und erwirtschaftet eine landwirtschaftliche Produktion mit einem Umsatz von 24,576 Milliarden Euro, die 90 % des nationalen Bedarfs deckt. Im Jahr 2022 importierte Algerien Agrar- und Lebensmittelgeräte im Wert von 299 Millionen Euro und landwirtschaftliche Geräte im Wert von 310 Millionen Euro, was die laufende Modernisierung belegt.
Vorteil: Diese Leistung reduziert die Nahrungsmittelabhängigkeit und stärkt die wirtschaftliche Souveränität.
Mit 175 Produktionseinheiten und 60 neuen Fabriken, die im Jahr 2022 in Betrieb genommen werden, ist Algerien nach Südafrika der zweitgrößte Arzneimittelproduzent Afrikas. Der Sektor erwirtschaftet einen Umsatz von rund 2,4 Milliarden Euro und deckt 75 Prozent des bundesweiten Arzneimittelbedarfs. Große Konzerne, darunter SAIDAL, sind an der innovativen Produktion insbesondere in den Bereichen Onkologie und Insulin beteiligt.
Vorteil: Das Wachstum dieser Branche verbessert den Zugang zur Gesundheitsversorgung, reduziert Importe und fördert den Technologietransfer.
Petrochemie: Insgesamt 14,4 Milliarden Euro werden in Komplexe investiert, um Öl, Gas, Methanol und Phosphat in Fertigprodukte umzuwandeln.
Kunststoffe: Im Jahr 2021 wurden 600 Millionen Euro für eine Anlage zur Herstellung von Kunststoffverpackungen und 7,5 Millionen Euro für das Recycling bereitgestellt. Die Importe von Verpackungsmaterial (136 Millionen Euro) und Kunststoffen (91 Millionen Euro) verdeutlichen die Industrialisierungsbemühungen.
Vorteil: Diese Investitionen fördern den Export, reduzieren die Rohstoffabhängigkeit und schaffen qualifizierte Arbeitsplätze.
Die algerische Industrie ist nicht nur ein Versprechen, sie ist eine Realität im Werden, eine Kraft, die die Zukunft der Nation gestaltet. Durch die Konsolidierung der Agrar- und Lebensmittelsouveränität, die Positionierung der Pharmaindustrie als regionales Modell und die Umwandlung von Ressourcen in Wohlstand durch Petrochemikalien und Kunststoffe wird dieses Land zu einer starken und widerstandsfähigen Volkswirtschaft.
Die Verpflichtung ist klar: Diese Sektoren sollen gestärkt, Innovationen gefördert und Arbeitsplätze geschaffen werden, und es soll sichergestellt werden, dass jeder Algerier von diesem Wohlstand profitiert. Algerien ist eine nachhaltige Wirtschaftsmacht und eine Erfolgsgeschichte für die Welt.