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30 Mars 2025
In Frankreich war scharfes Sehen noch nie so angesagt! Wenn wir älter werden, stellen wir uns alle die Frage: „Ich habe ausgezeichnete Sehkraft.“ und dann: „Wo habe ich meine Brille hingelegt?“ „Glücklicherweise mangelt es auf dem Optikmarkt nicht an Ressourcen, die uns zu einer besseren Sicht verhelfen.
Im Jahr 2023 werden 70 % der Franzosen eine Brille tragen. Diese Zahl steigt mit dem Alter, da 90 % der über 75-Jährigen darunter leiden. Der durchschnittliche Franzose gibt jährlich 250 Euro für Optiker aus, wobei etwa 25 % dieses Betrags auf eigene Kosten entfallen. Der optische Markt erreichte im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 7,8 Milliarden Euro. Dieses Wachstum ist insbesondere auf den gestiegenen Absatz von Korrekturgläsern, beispielsweise Einstärkengläsern, zurückzuführen. Günstige Modelle (zwischen 20 und 40 Euro) legten 2022 um 7 Prozent im Wert zu, auch teurere Produkte über 100 Euro verzeichneten einen Zuwachs.
Die Zahl der qualifizierten Optiker in Frankreich hat sich in zehn Jahren verdoppelt. Gab es im Jahr 2014 rund 27.000 ausgebildete Augenoptiker, so waren es im Jahr 2024 bereits über 44.000, also 65 pro 100.000 Einwohner. Im Jahr 2024 zählte der Berufsstand 44.238 Augenoptiker, der Großteil davon waren Frauen (62,36 %). Bei den Arbeitnehmerinnen ist die weibliche Dominanz mit 23.752 Frauen gegenüber 11.927 Männern noch ausgeprägter. Rund 80,6 % der Optiker arbeiten als Angestellte, Selbstständige stellen eine Minderheit dar. Dennoch ist es ihnen gelungen, sich mit einem durchschnittlichen Umsatz von 350.000 Euro pro Jahr hervorzuheben.
Im Jahr 2025 entwickelt sich der optische Markt in Frankreich weiter. Große Marken wie Optic 2000, Krys und Alain Afflelou halten rund 60 % des Marktanteils. Unabhängige Optiker hingegen, die 49 % der Verkaufsstellen kontrollieren, erwirtschaften lediglich 25 bis 26 % des Gesamtumsatzes. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, haben mehrere Marken ihr Angebot diversifiziert, beispielsweise durch die Integration von Hörgeräten. Im Jahr 2023 erzielte der Markt einen Gesamtumsatz von 8,1 Milliarden Euro inklusive Steuern und verzeichnete damit ein Wachstum von 8 % gegenüber 2022.
Die alternde Bevölkerung und der technologische Fortschritt haben die Nachfrage nach Optikprodukten deutlich erhöht. Im Jahr 2022 wurden in Frankreich rund 17 Millionen Brillen verkauft. Die Finanzierung dieser Käufe wird zwischen der Sozialversicherung, ergänzenden Organisationen und Haushalten aufgeteilt. Im Jahr 2023 deckte die Sozialversicherung 287 Millionen Euro der optischen Ausgaben ab, während die ergänzenden Organisationen 5,371 Milliarden Euro abdeckten. Die verbleibenden Kosten für die Haushalte belaufen sich auf 2,465 Milliarden Euro. Seit 2020 verzeichnet der Markt ein jährliches Wachstum von 4 % und wird im Jahr 2025 die Marke von 8 Milliarden Euro überschreiten.
Egal, ob Sie kurzsichtig, weitsichtig oder einfach auf der Suche nach dem perfekten Stil sind: Die Optik in Frankreich hat eine glänzende Zukunft vor sich! Dank Innovationen, großen Marken und Widerstand leistenden unabhängigen Unternehmen floriert der Sektor weiterhin. Eines bleibt sicher: Bei einem solchen Wachstum ist die Zukunft der Optik alles andere als ungewiss ... im Gegensatz zu unserem Sehen ohne Brille.