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Economie, Marketing, Commerce, Force de Vente, Ecologie

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Teeproduktion in Japan

Teeproduktion in Japan

Teeproduktion in Japan

Teeproduktion in Japan

 

Auch heute noch ist Japan für seine Raffinesse und Traditionsverbundenheit bekannt und ist seit Jahrhunderten einer der weltweit führenden Teeproduzenten.

 

Der Platz des Tees in der japanischen Kultur

 

Tee wurde im 8. Jahrhundert aus China nach Japan eingeführt und zunächst von buddhistischen Mönchen zur Förderung der Meditation getrunken. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es durch die Teezeremonie, die noch heute Chanoyu heißt, in der japanischen Gesellschaft verankert.

Obwohl Tee mengenmäßig nicht das wichtigste Anbauprodukt ist, nimmt er heute einen grundlegenden Platz in der landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Produktion Japans ein. Ihr Wert liegt in ihrer kulturellen Rolle, ihrer wirtschaftlichen Wirkung und ihrer Positionierung auf dem Weltmarkt.

Teeproduktion in Japan
Teeproduktion in Japan

Wichtige Teekulturen und Anbaugebiete in Japan

 

In Japan wird auf etwa 44.000 Hektar Tee angebaut, hauptsächlich in Regionen wie Shizuoka, Kyoto (Uji), Kagoshima und Miyazaki. Obwohl diese Fläche im Vergleich zu anderen Anbaupflanzen bescheiden ist, bleibt Tee mit einer jährlichen Produktion von rund 90.000 Tonnen ein emblematisches landwirtschaftliches Produkt. Es symbolisiert sowohl Tradition als auch Innovation in der japanischen Landwirtschaft.

Zu den in Japan produzierten Teesorten gehört vor allem Sencha, ein Grüntee, der etwa 60 % der Produktion ausmacht. Außerdem gibt es Matcha, einen Pulvertee, der am häufigsten bei der Teezeremonie verwendet wird, aber auch in der japanischen Küche, insbesondere in Gebäck und Getränken, sowie Gyokuro, einen Schattentee, der für seine Süße und seinen Reichtum an Umami bekannt ist. Nicht zu vergessen Genmaicha, eine einzigartige Mischung aus grünem Tee und Puffreis, die für ihren nussigen Geschmack geschätzt wird.

Japanische Produzenten zeichnen sich durch ihre Anbaumethoden aus, insbesondere durch die Beschattungsverfahren, die den Anbau von Gyokuro und Matcha fördern, Bio-Tees, die mit dem Image von Luxus und Gesundheit verbunden werden. Diese Positionierung ermöglicht es Japan, seine Produkte auf ausländischen Märkten zu hohen Preisen zu verkaufen.

Teeproduktion in Japan
Teeproduktion in Japan

Wirtschaftliche und soziale Auswirkungen der Teeproduktion in Japan

 

Tee generiert erhebliche Einnahmen, nicht nur für lokale Produzenten, sondern auch für die gesamte Wertschöpfungskette: Verarbeiter, Händler und Exporteure. Da die japanische Bevölkerung dem grünen Tee sehr zugetan ist, ist der Inlandsverbrauch nach wie vor weitgehend vorherrschend. Obwohl der Großteil lokal konsumiert wird, gewinnt der Export an Bedeutung. Im Jahr 2023 erreichten die Teeexporteure mehr als 20.000 Tonnen mit einem geschätzten Wert von 20 Milliarden Yen, also rund 135 Millionen Euro. Die wichtigsten Märkte sind die Vereinigten Staaten, wo Matcha als Superfood wahrgenommen wird, gefolgt von Europa und anderen asiatischen Ländern. Bis zu 300 Euro kostet ein Kilogramm Gyokuro, für Matcha in Premiumqualität werden vergleichbare Preise erzielt.

Teeproduktion in Japan
Teeproduktion in Japan

In vielen ländlichen Gebieten Japans ist die Teeproduktion eine wichtige Tätigkeit zur Erhaltung von Arbeitsplätzen und lokalen Traditionen. Teeplantagen ziehen Touristen an, insbesondere in Uji und Shizuoka. Tee ist eine Säule der japanischen Kultur.

 

Dank seiner reichen Tradition hat japanischer Tee auf der internationalen Bühne eine vielversprechende Zukunft. Doch kann sich Japan angesichts der globalen Konkurrenz durch die Qualität seines Tees von der Konkurrenz abheben? Und wie könnte Japan es schaffen, die jüngere Generation anzusprechen und den Bio-Tee weiterzuentwickeln?

Teeproduktion in Japan
Teeproduktion in Japan

 

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