22 Juillet 2024
Das PSG-Budget wird wie die Etappen eines spannenden Spiels entwickelt. Zunächst erfolgt die Analyse der Ressourcen und Ausgaben als strategische Vorbereitung vor dem Kickoff. Anschließend werden bei der Erstellung des Budgets, wie in der ersten Hälfte, die Prognosen und Ziele angepasst. Schließlich fühlt sich die Genehmigung und Umsetzung wie eine aufregende zweite Hälfte an, mit letzten Anpassungen und finanziellen Feierlichkeiten, die ein neues Kapitel auf dem Weg zum Erfolg markieren.
Paris Saint-Germain (PSG) verfügt für die Saison 2023–2024 über ein Budget von 700 Millionen Euro und liegt damit deutlich vor der Ligue 1. Dieser Betrag ist höher als die kombinierten Budgets von Olympique de Marseille (270 Millionen), Olympique Lyonnais ( 220 Millionen) und AS Monaco (205 Millionen).
PSG verzeichnete für die Saison 2022–2023 einen Rekordumsatz von mehr als 801,6 Millionen Euro, eine Steigerung von 20 % im Vergleich zur Vorsaison. Zu den Haupteinnahmequellen zählen:
TV-Übertragungsrechte: 249 Millionen Euro, was etwa 75 % des Umsatzes entspricht, mit einer Steigerung von 79 % im Vergleich zur vorherigen Saison dank der Vereinbarung mit CVC Capital Partners.
Ticketing und Merchandising: 153 Millionen Euro, 20 % des Umsatzes, dank einer Stadionauslastung von über 96 %.
Sponsoring und Partnerschaften: 399 Millionen Euro, inklusive Vereinbarungen mit Nike und Qatar Airways.
Die Marke PSG wird im Jahr 2024 auf 1,2 Milliarden Euro geschätzt und festigt damit ihre Position als wertvollste Marke im französischen Fußball.
Durchschnittliches Budget in der Ligue 1
Das durchschnittliche Budget der Ligue-1-Klubs für die Saison 2023–2024 beträgt 130,1 Millionen Euro, ein hoher Durchschnitt, der vor allem der Finanzkraft von PSG zu verdanken ist.
PSG gab fast 800 Millionen Euro an Ablösesummen aus, um seinen Kader aufzubauen. Allerdings hat der Verein einen gezielteren Ansatz gewählt und sich auf hochkarätige Spieler konzentriert. Spielerverkäufe trugen auch dazu bei, die Ausgaben auszugleichen und die Lohnsumme zu senken. Der Verein hat eine Strategie zur Gehaltskontrolle implementiert, die die Erhöhungen an die sportliche Leistung und die erzielten Einnahmen anpasst.
Reduzierung von Verlusten
PSG reduzierte seine Nettoverluste um 70 % auf 109,8 Millionen Euro und demonstrierte damit ein effektiveres Finanzmanagement.
Ausblick
Mit diesen finanziellen Ressourcen und dem strategischen Management ist PSG gut aufgestellt, um den französischen Fußball zu dominieren und zukünftige Erfolge in europäischen Wettbewerben anzustreben.
Und da haben Sie es: Das PSG-Budget ist bereit für das große Finanzspiel! Hoffen wir, dass das Ergebnis genauso glorreich sein wird wie der Jubel nach einem entscheidenden Tor. Mit etwas Glück vermeiden wir haushaltspolitische „Abseitsstellungen“ und beenden die Saison mit einem überwältigenden Sieg … mit einem Überschuss statt einem Defizit! Komm schon, PSG, wenn der Schlusspfiff ertönt, lasst uns mit Zahlen feiern, die das perfekte Tor erzielen!