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21 Janvier 2025
Unter Geflügelhaltung versteht man die Aufzucht von Hausvögeln, hauptsächlich wegen ihres Fleisches, ihrer Eier oder ihrer Federn. Dabei handelt es sich vor allem um Geflügel, zum Beispiel um Hühner (zur Fleischproduktion gezüchtet). Truthähne (häufig zum Fleischverzehr bestimmt). Enten und Gänse (gezüchtet wegen ihres Fleisches, ihrer Eier oder ihrer Leber, insbesondere für Gänseleberpastete). Wachteln.
Die Geflügelhaltung ist in vielen Ländern wie Südafrika ein wichtiger Zweig der Landwirtschaft und kann im großen Maßstab (industrielle Zucht) oder im kleinen Maßstab (Familien- oder handwerkliche Zucht) betrieben werden. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Welternährung, da es tierische Proteine liefert.
Jedes Jahr werden in Südafrika mehr als 980 Millionen Broiler geschlachtet. Im Jahr 2020 lag die Produktion bereits bei 1,42 Millionen Tonnen Hühnerfleisch.
Im Jahr 2022 erreichte die nationale Fleischproduktion 77.398 Tonnen und deckte 46 % des nationalen Bedarfs. Weißes Geflügelfleisch trug 40 % bei, wobei es sich um eine vielfältige Herde mit Hühnern, Perlhühnern, Enten, Wachteln und Truthähnen handelte. Die Hühnereiproduktion belief sich in diesem Jahr auf 17.058,02 Tonnen.
Im Jahr 2022 wird der Marktanteil von importiertem Hühnerfleisch auf 57 % geschätzt. Traditionelles Hühnerfleisch machte 34 % des Marktes aus, während modernes Hühnerfleisch 9 % ausmachte. Somit deckten lokale Produkte rund 43 % des Bedarfs an Hähnchenfleisch.
Die Hühnerfleischproduktion in Südafrika soll im Jahr 2024 um 5,7 % auf 1,59 Millionen Tonnen steigen. Nach Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USA) wird dieses Wachstum voraussichtlich anhalten, wobei die lokale Produktion im Jahr 2025 auf mehr als 1,64 Millionen Tonnen geschätzt wird, was einem Anstieg von 3,5 % entspricht. Die jüngste Gesundheitskrise hat jedoch zum Verlust von mehr als 10,5 Millionen Vögeln geführt, darunter 3 Millionen Zucht- und 7,5 Millionen Legehennen, was zu wirtschaftlichen Verlusten von mehr als 529 Millionen US-Dollar für die Branche geführt hat.
Bis 2024 wird der jährliche Hühnerfleischverbrauch in Südafrika voraussichtlich 1,8 Millionen Tonnen überschreiten. Um diese Nachfrage zu decken, sollte der Import von Hühnerfleisch dank der Wiederbelebung der lokalen Produktion um 22.000 Tonnen reduziert werden. Der südafrikanische Markt für verarbeitetes Fleisch wird im Jahr 2024 voraussichtlich 629,69 Millionen US-Dollar erreichen und könnte bis 2029 auf 878,23 Millionen US-Dollar wachsen, was einem Wachstum von 6,88 % in diesem Zeitraum entspricht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Hühnerfleischindustrie in Südafrika trotz der Herausforderungen weiterhin auf dem Vormarsch ist und gut aufgestellt zu sein scheint, um den wachsenden nationalen Bedarf zu decken. Aber bei all diesen Veränderungen und Vorhersagen fragt man sich: Werden die Hühner letztendlich zahlenmäßig den Südafrikanern selbst überlegen sein?