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12 Mars 2025
Über die sportlichen Einsätze hinaus bietet CAN 2025 den Teams je nach Fortschritt im Turnier beträchtliche finanzielle Belohnungen und Prämien. Das Qualifikationssystem für diese 35. Ausgabe wird dem Trend der vorherigen Ausgaben mit demselben Wettbewerbsformat folgen.
Beim Afrika-Cup 2025 werden, wie schon bei den vorherigen Ausgaben seit 2019, 24 Nationalmannschaften zusammenkommen. Diese Mannschaften werden in sechs Vierergruppen aufgeteilt und die Spiele finden in Marokko statt, dem Gastgeberland, das sich automatisch für die Endrunde qualifiziert.
Die Qualifikationswettbewerbe finden in zwei Hauptphasen statt. Eine Vorphase, die sich auf die Mannschaften bezieht, die laut FIFA-Rangliste am schlechtesten platziert sind. Diese Teams stehen sich in einer K.o.-Runde mit Hin- und Rückspiel gegenüber. Die Gewinner nehmen gemeinsam mit den besten afrikanischen Teams an der Gruppenphase teil. In dieser anderen Phase, der sogenannten Gruppenphase, treten 48 Teams an, die in 12 Gruppen mit je 4 Teams aufgeteilt sind. Jede Mannschaft bestreitet sechs Spiele (Heim- und Auswärtsspiele) gegen drei Gruppengegner. Am Ende dieser Phase erhalten die ersten beiden Teams jeder Gruppe (insgesamt 24 Teams, einschließlich Marokko, das sich automatisch qualifiziert hat) ihr Ticket für die Endphase.
Sobald sich die 24 Mannschaften qualifiziert haben, wird die Endphase des Wettbewerbs in mehreren Phasen ausgetragen, darunter die Gruppenphase (in der sechs Gruppen mit je vier Mannschaften drei Spiele um den Einzug ins Achtelfinale spielen) und die K.-o.-Phase (bestehend aus Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale) gefolgt von einem Spiel um den dritten Platz.
Der Afrikanische Fußballverband (CAF) hat kürzlich die Preisgelder für die teilnehmenden Mannschaften des Afrika-Cups 2023 (AFCON) erhöht. Die finanziellen Zuweisungen wurden um 40 % mehr als zuvor erhöht, und es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Trend für den AFCON 2025 fortsetzt. Obwohl die Höhe der Preisgelder für diese Ausgabe noch nicht offiziell von der CAF bekannt gegeben wurde, geht aus der letzten Ausgabe, die als Referenz dient, hervor, dass der Champion von 7 Millionen Dollar oder etwa 6,3 Millionen Euro profitieren würde. Die Finalisten erhalten 4 Millionen Dollar oder 3,6 Millionen Euro. Die Halbfinalisten erhalten 2,5 Millionen Dollar, also rund 2,2 Millionen Euro. Der Viertelfinalist erhält 1,3 Millionen Dollar oder 1,1 Millionen Euro.
Zusätzlich zu diesen offiziellen Boni bieten einige Länder ihren Spielern weitere Boni an. Dies ist beispielsweise der Fall Senegals, das den Teilnahmebonus für seine Spieler während der CAN 2023 verdoppelte, und zwar von 4 auf 8 Millionen FCFA, also rund 12.200 Euro pro Spieler.
Die im Rahmen des CAN ausgeschütteten Prämien spielen sowohl für die nationalen Verbände als auch für die Spieler eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des afrikanischen Fußballs. Die an die Verbände gezahlten Beträge ermöglichen die Verbesserung der Infrastruktur wie Stadien, Trainingsplätze und Trainingszentren, die Entwicklung der Nationalmannschaften durch die Betreuung der Spieler und die Rekrutierung qualifizierten technischen Personals sowie die Stärkung der logistischen Ressourcen. Damit ist die Finanzierung von Reisen und Ausrüstung sowie der Vorbereitung auf kommende Wettkämpfe sichergestellt. Für die afrikanischen Fußballer stellen diese Prämien eine Motivation dar, die weit über das Prestige des Gewinns der CAN hinausgeht. Für einige von ihnen, vor allem für diejenigen, die in lokalen Meisterschaften mit bescheidenen Gehältern spielen, bedeuten sie eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen und eine echte Aufwertung auf dem internationalen Markt, da sie wissen, dass eine gute Leistung bei der CAN die Aufmerksamkeit europäischer Talentsucher auf sich zieht und den Marktwert der Spieler steigert.
Wird diese Ausgabe der CAN 2025 mit ihrem anspruchsvollen Qualifikationssystem und den scheinbar steigenden finanziellen Belohnungen bleibende Spuren im afrikanischen Fußball hinterlassen?